Nur noch wenige Tage bis zur Airpower16 in der Obersteiermark. Was ist die Airpower16 mögen sich manche fragen: Die Veranstaltung ist Österreichs Airshow und wird am 2. und 3. September 2016 nach einer längeren Pause dieses Jahr zum 6. Mal vom Österreichischen Bundesheer gemeinsam mit dem Land Steiermark und Red Bull veranstaltet. Seit ihrem Beginn im Jahr 2003 besuchten jedes Mal bis zu 300.000 Fans die einzigartige Flugshow in Österreich.

Rund 200 Fluggeräte nationaler und internationaler Teilnehmer, können man am Boden und in der Luft bestaunt werden. Darunter klassische Warbirds und moderne Jets. Die Airpower16 findet am Fliegerhorst Hinterstoisser im steirischen Zeltweg statt. Der Eintritt zur Airpower16 ist frei! Dieses Jahr gibt es übrigens keine VIP-Karten zu kaufen. Dies ist eine Reaktion seitens der Veranstalter auf das Anti-Korruptionsgesetz. Die VIP-Karten wurden in der Vergangenheit mehrheitlich von Firmen gekauft, oftmals zum Zweck der Kundenpflege. Der Kartenpreis würde jedoch deutlich den gesetzlich erlaubten finanziellen Rahmen übersteigen, der aktuell für solche Geschenke gilt. Durch die stark reduzierte Nachfrage wäre der Betrieb eines exklusiven VIP- Bereichs laut den Airpower16 Veranstaltern nicht mehr finanzierbar. Ein Ehrengastbereich mit einfacher Bewirtung wird geladenen Gästen mit einer besonderen Beziehung zum Veranstalter (Partner, Aussteller, Sponsoren und Personen des öffentlichen Lebens) zur Verfügung stehen.

Weitere Infos & Airpower Fotos finde sich beispielsweise unter

https://mypics.at/blog/airpower-fotos.html
http://www.steiermark1.at/airpower/

Am 15. Juli versammelten sich rund 400 Motorradfans in St. Pölten. Von dort aus ging es Richtung Wien. Am frühen Nachmittag frequentierten die Biker die Donauuferautobahn (A22) und die Südosttangente (A23). Die Route verlief weiter über den Franzosengraben wo eine Abschlusskundgebung in der Karl-Farkas-Gasse geplant war.

Am Samstag, dem 16. Juli ging es dann erst richtig los: Ab 11 Uhr trafen sich ca. 2.000 Biker in der Maria-Jacobi-Gasse. Neben der Litfaßstraße, dem Rennweg und dem Schwarzenbergplatz, führte die Domostrecke auch über den Ring, den Franz-Josefs-Kai und den Schwarzenbergplatz, bis die Lenker dann wieder in der Karl-Farkas-Gasse und der Marx-Halle um ca. 15 Uhr ankamen.

2016 feierte der Event (früher Vienna Harley Days) unter dem Namen Vienna Bike Days ein Revival. Tausende Motorradfans aus Österreich sowie aus dem benachbarten Ausland in Wien waren dabei. Der neue Name unterstreicht, dass mehr denn je Fahrer und Fans aller Marken eingeladen sind, drei Tage lang ausgelassen und friedlich miteinander zu feiern. Bei der großen Parade erwiesen chromblitzende Motorräder ihren Gastgebern auf der Wiener Ringstraße die Ehre.

Während die Winterpause für uns Motorradfahrer noch etwas anhält, in diesen Tagen ist sogar wieder Schnee angesagt, haben wir für Motosportfreunde mit der Rebenland Rallye vom 18. bis 19. März 2016 einen besonderen Tipp bereit.

Die Asphalt Rallye mit knapp 318 Gesamtkilometer bietet 16 Sonderprüfungen mit einer Distanz von fast 170 Kilometern mitten durch das südsteirische Weinland. Mit dem Startschuss in Leutschach beginnt die Jagd auf Raimund Baumschlager / Hermann Neubauer und Gerwald Grössing wollen mittels WRC-Power am Thron des 13-fachen Rallye-Staatsmeisters rütteln. Vier Mal hat es die Rebenland-Rallye bisher gegeben, vier Mal wurde dabei Raimund Baumschlager in Leutschach als Sieger gefeiert. Für das fünfte Mal, den der Serien-Staatsmeister heuer anpeilt, hängen die Trauben möglicherweise am höchsten für ihn. Seinem Skoda Fabia R5 stehen zwei seit heuer laut Reglement erlaubte und motorisch klar stärkere Ford Fiesta WRC gegenüber. In einem sitzt der Salzburger Hermann Neubauer, im anderen wartet der Niederösterreicher Gerwald Grössing auf seine Chance.

Ein Mann mit südsteirischer Podiumserfahrung ist der Deutsche Manuel Kößler. Mit seinem Subaru Impreza R4 holte er vor zwei Jahren den sensationellen zweiten Platz. Zu Spitzenzeiten ist freilich auch Kößlers Landsmann und Routinier Hermann Gaßner, der in einem Mitsubishi Evo X R4 sitzt, jederzeit fähig. Neben dem Ungarn Kristian Hideg (Mitsubishi Evo IX) wollen auch noch einige Österreicher in der Kategorie der stärksten Fahrzeuge mitmischen – die Kärntner Andreas Mörtl und Norbert Liebert kommen wie der Steirer Daniel Zieser mit einem Mitsubishi Evo IX, Robert Zitta und Gerhard Aigner aus Oberösterreich lenken einen Subaru Impreza.

Diesen Sommer gibt es am Red Bull Ring in Spielberg (Obersteiermark) ein besonderes Highlight für Motosport Fans. Nach 19 Jahren kehrt die Königsklasse des Motorradrennsports zurück nach Österreich. Von 12. bis 14. August gehen Stars wie Valentino Rossi oder Dani Pedrosa am Red Bull Ring in Spielberg mit ihren bis zu 260 PS starken und 350 km/h schnellen Bikes auf die Jagd nach WM-Punkten. Der Ticketverkauf für das Motorsport-Highlights des Jahres 2016 läuft bereits.

Highlights im Rahmenprogramm sind mehrere Open-Air-Konzerte. Am Freitagabend geben die Rock-Russen von Russkaja musikalisch Gas und heizen den Fans ein. Außerdem werden „Nick Young AC/DC Tribute“ die Bühne rocken und Live Bands sorgen im Steiermark-Zelt für Stimmung.

Anreise mit dem Motorrad

Für eine Anreise mit dem Motorrad empfehlen die Veranstalter die Landstraßen rund um die Region Spielberg und den Red Bull Ring zu nehmen. Bitte beachten, dass aufgrund der Sperre des Gleinalmtunnels auf der Autobahn A9 zwischen Graz und St. Michael es rund um das Renn-Wochenende auf den Straßen zu Verzögerungen kommen. Tipp: So früh wie möglich anreisen und der A9 Pyhrnautobahn großräumig ausweichen.

Der Herbst hat mehr oder weniger gerade erst begonnen, so hat sich bereits eine Regenfront - begleitet vom morgentlichen Nebel - über dem Land eingestellt. In diesen trüben und nassen Tagen fährt der Motorradfahrer ungern mit seinem Motorrad. Ist es einmal am Wochenende trocken und die Temperaturen halbwegs im annehmbaren Rahmen, wird Schicht um Schicht angezogen. Die Sommerhandschuhe mit den Luftlöchern gegen Winterhandschuhe umgetauscht und für Hose- und Jacke die Fütterung angezippt (wie praktisch!).

In der restlichen Zeit, die man nicht auf dem Motorrad verbringen kann, blättert man durch die neuesten Motorrrad-Zeitschriften oder sieht sich Fotos vom letzten Urlaub in Kroatien an. Kaum zu glauben, ist dieser auch bereits schon wieder einen Monat her. Nicht mehr lange und das Motorrad verbleibt endgültig für den Winterschlaf in der Garage.

Nach meinem letzten Urlaub in Kroatien (dieses mal ohne Motorrad) und ebenso bei der Heimfahrt auf der Autobahn sind mir auf der ganzen Strecke einige Motorradfahrer aufgefallen, die um diese Zeit noch nach Kroatien fahren. Eigentlich ist der Herbst in Kroatien noch eine schöne Reisezeit für Motorradfahrer. Einzig die Wetterlage kann wechselhaftiger sein, aber in welcher Jahreszeit ist das Wetter im Zeichen des Klimawandels eh nicht schon dauern wechselhaft?

Während es im Hochsommer auf den kroatischen Straßen recht heiß hergeht, sowohl bei dem Temperaturen als auch beim Verkehr, so ist der Herbst bereits angenehm mild. Nicht zu heiß und nicht zu kalt. In der Adria lässt es sich bei angenehmen 24 Grad auch noch gut aushalten. Ein weiterer Vorteil: Die Preise für Zimmer sind in der Nebensaison bereits deutlich günstiger. Ob das Essen in Kroatien in der Nachsaison etwas günstiger ist, könnte gut möglich sein. Muss aber nicht, denn die Kosten für Essen & Trinken sind in dem beliebten Urlaubsland glücklicherweise (noch) unter den österreichischen Preisen. Selbst die Italiener (hätten eigentlich selber "ein Meer" fahren gerne mit dem Auto oder ihren Booten nach Kroatien).

Am schönsten ist natürlich eine Tour entlang der Küste. Interessante Kurven und schöne Aussichten auf das Meer und vorgelagerte Inseln belohnen die Biker. Schneller "und bequemer" geht es aber über die gut ausgebauten Autobahnen - ob nach Rijeka, Dalmatien oder weiter runter. Die Mautpreise für uns Biker sind recht moderat - unlustiger, aber finanziell doch verkraftbar, ist hier schon die slowenische Maut, die sehr eigenartige Zeiträume bei der Vignette hat.

Insofern, der Herbst ist noch lang, wünsche ich eine Gute Fahrt!

Nach der schönen Witterung zum Motorrad-Jahr 2014, fielen die Ausfahrten rund um Ostern dem schlechten Wetter in Österreichs Süden zum Opfer. Regen am Ostersamstag, Regen am Ostersonntag und ebenso Regen am Ostermontag. Da bleibt nur die Hoffnung, dass der restliche Frühling und Sommer recht Motorrad-freundlich verläuft.

An diesem Wochenende bleibt es in Österreich unbeständig und warm, zum Wochenbeginn soll es wieder kälter werden. Was in dieser Zeit bleibt: Surfen auf diversen Motorradseiten und Foren um Tipps für schöne neue Motorradtouren zu erfahren.

Das Weltklima verändert sich immer mehr. Der Frühling zieht immer früher ins Land und mit den wärmeren Temperaturen bereits im April, melden viele Biker ihre Kennzeichen wieder an und holen ihr Motorrad aus der Garage.
So war es auch nicht verwunderlich, dass heute bereits viele Biker auf den Straßen der Südsteiermark unterwegs waren. Am Osterwochenende wird das Gedränge auf den typischen Motorradstraßen wie Soboth, Gaberl oder auf den meisten Pässen im restlichen Österreich weiter zunehmen, vorausgesetzt die Pässe sind schneefrei und trocken.

Auf eine unfallfreie Saison 2014!